Den ersten Abend verbrachten wir mit Grill&Chill. Erst spät Nachts ging es ins Bett, doch wie es sich gehört, verpasste ich den Sonnenaufgang gegen 6:00 Uhr am nächsten Morgen nicht. Noch sah das Wetter gut aus, aber aus dem entfernten Rheintal stiegen schon die ersten Wolken hervor. Immerhin konnten wir das Frühstück noch im Sonnenschein genießen.
Dort angekommen gab es eine kleine Pause ohne großen Ausblick. Der Nebel war allgegenwärtig.
Statt durch die Höhle zu gehen, wählten wir den Wanderweg, welcher sozusagen "seitlich" auf die Ebenalp führt. Knapp oberhalb der Ebenalp gelangten wir vom steilen Weg auf den Übergang (ca. 1540m) zwischen Ebenalp und Zisler/Füler. Hier wurde klar, dass viele Ihren Gipfel erreicht hatten. Wir beschlossen zu Vespern und eine ausgiebige Pause einzulegen. Zwischenzeitlich war es kurz vor 13:00 Uhr.
Gegen 14:00 Uhr beschlossen wir uns auf den Abstieg zu machen. Der Weiterweg, tiefer in den Nebel, war nicht sehr ansprechend. Auf dem Rückweg konnten wir über die Ebenalp und die Bärenhöhle zurück zum Aescher wandern.
Ein Teil der Gruppe ging bereits voraus, woraufhin der andere Teil nicht wusste, welchen Weg die ersten gewählt hatten. So trennten wir uns nach einem klärenden Telefonat. Die ersten gingen direkt über den Hinweg ins Tal, die anderen über den Seealpsee und Hüttentobel. Es folgte ein rasanter Abstieg mit ordentlicher "Pace" bis zum Gasthaus Forelle. Von hier ging mit humanem Tempo aufwärts zum Hüttentobel. Wir legten sogar eine kurze Pause ein =) Ab dem Hüttentobel war das Rennen wieder freigegeben. Da war es um J. geschehen. Er rannte wohl bis zum "Ziel" durch, wo er dann nahe der Bewusstlosigkeit auf uns warten durfte.
Als alle Gruppenmitglieder gegen 15:30 Uhr in Schwende ankamen, herrschte reges Treiben: Menschen und Autos wohin das Auge reicht. Sogar eine Hochzeit samt Helikopter waren anwesend. Wir ließen es gemütlicher angehen und genossen ein Kneipp-Bad im Dorfbach...
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