Schon lange wollten wir nach München, um unserer alten Heimat einen Besuch abzustatten. Bei den Reiseplanungen durfte ein kleiner Abstecher in die Alpen nicht fehlen =)
Sofort kam mir der Widderstein in den Sinn. Zuletzt haben wir ihn bei den
AlpinTiefschneetagen im Kleinwalsertal bestaunt.
Um 10:00 Uhr starteten wir vom Hochtannbergpass auf die durchaus überschaubare aber sicherlich spannende Wanderung. Bereits vom Parkplatz aus ist das Tagesziel zu sehen (Titelfoto). Nach einem sportlichen Start erreichten wir bald die
Widdersteinhütte. Von hier folgt die Querung hinüber zum Einstieg in den weiß-blauen Wanderweg.
Nach genau einer Stunde erreichten wir den Einstieg. Für Anne ging der Spaß jetzt richtig los:
Nur eine Stunde Kraxelei standen wir auf dem Gipfel des Widderstein (2533m). Dass es so einfach ist, diesen Berg zu besteigen, hätten wir nicht gedacht. Wir genossen ein kurzes 12 Uhr Vesper und machten uns nach der Fotopause bald an den Abstieg.
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Blick ins Skigebiet Warth-Schröcken/Lech-Zürs. Unten der Parkplatz am Hochtannbergpass. |
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Hoher Ifen links hinten. Kleinwalsertal rechts. Baad links unten. |
An der Widdersteinhütte legten wir nochmals eine Trinkpause ein. Anne wählte ein Radler, ich Depp nahm den Cappuccino, der sich als Instant-Blörre herausstellte.
Für das letzte Teilstück legte Anne im Joggingstil ein gutes Tempo vor, sodass ich erst auf den letzten Metern der Tour so richtig ins Schwitzen kam =) Um 13:45 Uhr waren wir zurück am Auto und fuhren direkt weiter nach München. Der
Plansee auf halber Strecke kam uns sehr gelegen. Ohne Zögern sprangen wir ins kalte Nass und freuten uns des Lebens.
GPS-Auswertung: 6.4 km // 840 hm // 3:45h
FAZIT: Eine Wanderung in die Urlaubseinreise einzubauen hat sich als sehr lohnenswert herausgestellt. Ebenso wie die Autofahrt durch die Ammergauer Alpen und ein ausgiebiges Abendessen mit Freunden in einem Münchner Biergarten.
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