Nicht sehr motiviert und folglich sehr schleppend erreichten wir nach etwa 2 Stunden die Skihütte des SC Appenzell. Gedanklich war die Tour für mich hier zu Ende. Wie bereits erwähnt, waren weder die Schneebedingungen noch die körperliche Verfassung motivierend genug, um weiter zu gehen.
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Angestrengt und völlig außer Form erreichten wir gegen 11:30 Uhr den Schäfler (1925m). Für die 1000 Höhenmeter Aufstieg benötigten wir 3,5 Stunden. Bei diesen Zahlen schmunzeln selbst langsame Tourengeher =)
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Natürlich freuten wir uns auch auf die folgende Chalberen Abfahrt, denn "mögen die Schneebedingungen noch so schlecht sein, auf dem Chalberen findest Du immer Powder".
Die weitere Abfahrt war teils harschig, teils sulzig und weniger lohnenswert. Trotzdem schnorrten wir beim Liftboy um eine Gratis-Liftfahrt und gönnten uns oben auf der Ebenalp noch ein Schümli. Über die kaum zumutbare Talabfahrt kamen wir im tiefen Sulz zurück nach Schwende. Am Sportlichsten war vermutlich die Heimfahrt nach Konstanz, welche wir in 1:05h absolvierten =)
Demotivations-Video:
Fazit: Der Körper kann nicht immer powern und der Himmel kann nicht immer powdern.
Der Ausblick vom Schäfler in den Alpstein war die Belohnung für den mühseligen Aufstieg.
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