Früh aufstehen war angesagt, als Anne und ich heute dem Hohen Kasten (1794m) einen Besuch mit dem MTB abgestattet haben.
Bereits vom Parkplatz aus war der Hohe Kasten zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings noch geplant, dass wir eher auf den Kamor (1751m) fahren, dem Nachbarn des Hohen Kasten.
Blick aufs wunderschöne Rheintal und die ersten Österreichischen Alpen |
Bergrücken vorne links: Alp Sigel, dahinter links der Altmann. Mittig der Säntis mit davor liegendem Blau-Schnee-Gletscher. Entlang dem südlichen Alpstein über die Ebenalp bis ins Tal nach Wasserauen. Davor, im Appenzeller Grün, Brülisau. =) |
Von oben jedes mal verblüffend, wie nah doch die beiden Kirchtürme und Dörfer beieinander stehen. |
Was ich vom Parkplatz aus mit 2 - 2,5 Stunden einschätzte, waren nun doch schon 2:45h, als wir am Kastensattel (1678m) ankamen. Aufgrund des starken Windes trafen wir hier die Entscheidung, den Kamor-Gipfel unberührt zu lassen und auf den Hohen Kasten zu gehen.
Blick auf das etwa 1400 Meter tiefer liegende Rüthi im Rheintal. |
Das Rheintal Richtung Feldkirch bzw. südlich Richtung Buchs |
Zimba (2643m) |
Links Sargans (?), rechts die Alviergruppe |
Alvier im Zoom - Skitouren ist hier & heuer definitiv vorbei |
Spitzmeilen (2501m) |
Tödi im Zoom, davor Gamserrugg und Chäserrugg mit Baukran. |
Nein, das ist keine Postkarte. |
Nach einer windgeschützten Mittagsrast von über 2 Stunden, packten wir unsere Sachen und stürzten uns in die Abfahrt. Die ersten Meter bis in den Kastensattel zu Fuß, dann endlich mit dem Bike.
Im "Ulrimate Rush" ging es den Berg runter =)
Einfach nur genial - 30 Minuten Leben pur.
Etwa gegen 11.30 Uhr waren wir schon wieder am Parkplatz, verräumten die Bikes, schossen noch ein letztes Bild und fuhren im Glücksrausch zurück nach Hause.
GPS-Auswertung: 28,3 km // 1430hm // 5:45h
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Fazit: Eine sehr empfehlenswerte Tour mit dem MTB. Einziger Wermutstropfen ist der überlaufene Gipfel. Doch der Ausblick, die nette Begleitung und die rasante Abfahrt entschädigen für vieles =)
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