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(Aufstieg zum Chalberen) |
Zügig stiegen wird über die beschneite Piste aufwärts. Vorbei an Eugst und weiter an die Skihütte des SC Appenzell. Bei einer ausgiebigen Rast begegnete uns dort auch jeweils die Sonne erstmals. Von hier aus ging es über einen etwas steileren Aufstieg auf den Chalberer und auf dessen schönen Rücken bis zum Punkt 1830.
Während wir am Freitag (29.11.2013) hier noch viel Schnee hatten, sah es am Sonntag (01.12.2013) anders aus. Der Wind hatte viel Schnee abgetragen bzw. einen "Hureharschdeckel" (O-Ton eines Einheimischen) hinterlassen.
So kamen wir am Freitag entlang dem "Appenzeller Biancograt" bis auf den Gipfel, während uns dies am Sonntag verwehrt blieb. Da die Schneeverhältnisse am Freitag optimal waren, gingen wir sogar die letzten 15 Höhenmeter des Gipfelgrates bis auf den höchsten Punkt des Schäfler. Hier steht ein 3-beiniger Vermessungspunkt ("Triangulationspunkt"). Diese letzten 50 Meter waren wohl auch die Anspruchvollsten - Immerhin geht es links und rechts "unendlich" weit und steil bergab...
Nach einer Pause am Berggasthaus bzw. am Punkt 1830 fellten wir ab und wechselten vom Walk- in den Ski-Modus. Die Abfahrt über wunderschönen Chalberen war schlichtweg perfekt.
(Bei der ersten Tour hatte ich die Abfahrtsvariante über Chlus gewählt.)
Da der Schnee am Sonntag im Gipfelbereich sehr abgeblasen und eisig war, verzichteten wir auf den Gipfel und entschlossen uns stattdessen für die Abfahrt über den Chalberen und den kurzen Gegenanstieg zur Ebenalp. Hier machten wir eine Sonnenpause und genossen nochmals den Ausblick über das Nebelmeer.
Wohlwissend über die dort stehende Webcam (mit 180-Tage Rückblick) setzten wir natürlich auch unsere Spuren in den Hang =)
Die weitere Abfahrt erfolgte über die steile Tiefschneepiste bis zum Skilift Gartenalp und über flacheres Gelände bis nach Wasserauen.
Fazit: Eine super Skitourenwoche im Alpstein. Danke für die Begleitung J.!
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